Vier beispielhafte Darstellungen von Pfaden in Gimp: geschlossen und polygonal, offen und polygonal, geschlossen und kurvig, Mix aus gerade und kurvige Segmente.
Ein Pfad ist eine eindimensionale Kurve. Pfade werden vor allem für zwei Hauptgründe benutzt:
Ein geschlossener Pfad[3] kann in eine Auswahl konvertiert werden.
Ein offener oder geschlossener Pfad kann benutzt werden, um ihn nach zu zeichnen. Ein unterstützendes Element zum malen von kurvigen Linien.
Pfade können mit dem Pfadwerkzeug erstellt und manipuliert werden. Sobald sie ihr Bild als XCF Format speichern, werden auch ihre angelegten Pfade gespeichert. Eine Liste der erstellten Pfade in einem Bild, können sie mit dem Pfaddialog herausfinden. Wenn sie Pfade in Gimp von ein Bild in das andere Bild übertragen wollen, benutzen sie Kopieren und Einfügen im Kontextmenü des Pfaddialoges, welches sie per rechten Mausklick[4] aufrufe können.
Ansicht eines Pfades während er mit dem Pfadwerkzeug manipuliert wird. Die schwarzen Rechtecke sind Kontrollpunkte, der offene Kreis ist ein selektierter Kontrollpunkt. Beide offene Quadrate am selektierten Kontrollpunkt sind Handles . Beachten sie, dass dieser Pfad zwei Segmente hat.
Sie können mit Gimp eine Auswahl mittels Pfad erstellen. Wenn sie einen Pfad aus einer Auswahl erstellen, wird der Pfad eine ähnliche Form wie die Auswahl annehmen. Beachten sie hierbei jedoch, dass die Erstellung des Pfades verlustbehaftet ist.
Ausserdem werden die Informatione eines weichen(ausgeblendeten) Randes bei einer Auswahl ebenfalls verworfen, sobald der Pfad erstellt wird. Wird wieder eine Auswahl aus dem Pfad erstellt, erhalten wieder eine Auswahle, aber ohne weichen(ausgeblendeten) Rand.
Vier Pfade unterschiedlich nachgezogen.
Pfade ändern nichts an dem Aussehen des Bildes, wenn sie nicht nachgezogen sind.