In einer solchen Situation verwenden Sie beispielsweise "festverdrahtete" Dateipfade und der Code muß daher an einer bestimmten Stelle im Dateisystem gebaut werden (mehr dazu). Zweifellos ist dies kein Idealfall eines Builds, aber diese Option erlaubt es Ihnen, auch in einer solchen Situation weiterzukommmen.
In einer anderen Situation verwenden Sie ein "Free-Style"-Projekt nicht um einen Software-Build auszuführen, sondern um eine Batch-Aufgabe auszuführen, z.B. als Cron-Ersatz. In diesem Fall können Sie diese Option verwenden, um ein relevantes Verzeichnis als Arbeitsverzeichnis einzustellen, so daß Anwender Dateien in diesem Verzeichnis über die Weboberfläche von Hudson abrufen können und relevante Kommandos einfacher gestartet werden können.
Wenn Sie in einer verteilten Build-Umgebung arbeiten und einen Job nicht an einen bestimmten Knoten binden, kann Hudson einen Job auf verschiedenen Knoten zur Ausführung vorsehen. Manchmal ist dies wünschenswert, manchmal nicht. Darüberhinaus können Sie auch mehrere Projekte auf das gleiche Arbeitsverzeichnis verweisen. In diesem Fall müssen Sie dafür sorgen, daß die gleichzeitige Ausführung dieser Jobs keine unerwünschten gegenseitigen Beeinträchtigungen herbeiführt.
Ein relativer Pfad wird auf Slave-Knoten ausgehend vom Konfigurationseintrag "Stammverzeichnis in entferntem Dateisystem" aufgelöst, auf dem Master-Knoten hingegen von $HUDSON_HOME.